Affiliate Marketing: Ein genereller Überblick

Möchte ein Unternehmen erfolgreich sein, so muss es für Umsatz sorgen. Im Online-Bereich ist es diesbezüglich unumgänglich, dass viele Besucher auf seine Website kommen, die im besten Falle ein Produkt oder eine Dienstleistung käuflich erwerben. Doch je mehr Konkurrenz es gibt, desto schwieriger ist es, User auf die eigene Seite zu locken. Mithilfe von Affiliate-Marketing kann eine Firma sich hier aber einen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb verschaffen.

Was ist Affiliate-Marketing?

Um auf sich aufmerksam zu machen und somit das Interesse potentieller Kunden zu wecken, bedarf es des Einsatzes unterschiedlichster Methoden. So kann man beispielsweise Werbung im Fernsehen oder in der Zeitung schalten. Auch ist es möglich, Vereine oder Veranstaltungen zu sponsern. Eine weitere Option stellt das sogenannte Affiliate-Marketing dar; dabei handelt es sich um ein Partner- beziehungsweise Provisionsprogramm im Internet, bei dem ein Unternehmen einen Publisher bezahlt, wenn dieser User dazu bringt, auf die Website dieser Firma zu gehen und gegebenenfalls weitere Aktionen auszuführen. Kurz gesagt geschieht dies, indem der Affiliate auf seiner Seite einen Link inklusive Ankertext zum Unternehmen setzt, etwa in einem Blogbeitrag. Ausführlicher beschrieben ist dies unter https://www.suchhelden.de/affiliate-marketing.php, wo auf die einzelnen Faktoren noch einmal genauer eingegangen wird.

Vorteile des Affiliate-Marketings

Affiliate-Marketing ist ein gern genommenes Instrument im Online-Marketing-Mix. Das liegt an den Vorteilen, die es mit sich bringt, nämlich:

  1. Gezahlt werden muss nur dann, wenn es tatsächlich zum vertraglich Vereinbarten kommt. Es gibt verschiedene Vereinbarungs-Formen.
    1. Pay per Click: Der Affiliate bekommt eine Provision, wenn ein User von seiner Seite aus auf die Website des Partner-Unternehmens geht,
    2. Pay per Lead: Bei diesem Modell erfolgt die Vergütung, sobald ein User auch noch eine Aktion auf der Website vornimmt, beispielsweise das Anmelden zu einem Newsletter oder das Anlegen eines Benutzerkontos.
    3. Pay per Sale: Hier wird der Affliate entlohnt, wenn ein User etwas auf der Website kauft.
  2. Es entsteht ein sehr guter Return on Investment (ROI). Mit dem ROI ist das Verhältnis zwischen Investition und Gewinn gemeint. Vor allem im Gegensatz zu normaler Werbung, bei der es weitaus länger dauern kann, bis eine Investition sich lohnt, kann diese Form also sehr lukrativ sein.
  3. Die Streuverluste sind geringer. Schaltet man konventionelle Werbung, erreicht man damit in der Regel auch Menschen, die nicht zur Zielgruppe gehören. Das heißt, hier entstehen Verluste. Beim Affliiate-Marketing werden aber genau die Leute adressiert, die ein Interesse am Produkt oder an der Dienstleistung des Unternehmens haben.
  4. Die Marke setzt sich im Gedächtnis fest. Selbst, wenn die Seite nicht angeklickt oder dort keine Aktion vorgenommen wird, haben die User einen ersten Kontakt zum Unternehmen aufgebaut und erinnern sich beim nächsten Mal wieder an dieses.
  5. Höheres Vertrauen dank Affiliate. Kommen User mittels eines Links eines Publishers auf die Unternehmenswebsite, ist die Wahrscheinlichkeit einer gewünschten Aktion höher, als wenn sie auf anderen Wegen auf die Site gelangt wären, was auch damit zu tun hat, dass der Affiliate bei den Usern ein Vertrauen genießt, das sich auf das Unternehmen überträgt.

Nachteile des Affiliate-Marketings

Fazit

Affilitate-Marketing hat gegenüber anderen Werbe- und Kundengewinnungsformen einige Vorteile, wie etwa, dass verschiedene Modelle zur Verfügung stehen oder die Streuverluste geringer sind. Daher sollte man auch diese Disziplin des Online-Marketing-Mix zumindest in Betracht ziehen.

Eine kleine Auswahl von Literatur (in Kooperation mit www.amazon.de) zum Thema Affiliate Marketing: